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Ein Desaster: Der Bau von Berlins künftigem Flughafen BER.

© dpa

Mitmach-Plattform: Piraten starten Wikileaks für BER

Die Piraten im Berliner Abgeordnetenhaus wollen das BER-Debakel künftig auch mithilfe einer Onlineplattform aufklären, die am Freitag in Betrieb ging. Dort wurde bereits ein Controllingbericht aus dem November 2012 veröffentlicht.

Auf der Plattform "BER-Watch" wollen die Piraten Dokumente sortieren und auswerten, auch mithilfe interessierter Bürger. Martin Delius, der für die Piraten den Flughafen-Untersuchungsausschuss leitet, sagte dazu, man werde alle relevanten Dokumente zugänglich machen, soweit das seiner Fraktion erlaubt sei. Die Piraten hoffen auch, dass Insider Dokumente einreichen, gegebenenfalls anonym. Am Freitag fanden sich auf der Seite bereits mehr als 60 Dokumente, darunter auch ein Controllingbericht von Ende 2012, die der Öffentlichkeit helfen können, die Geschehnisse rund um den desaströsen Flughafenbau nachzuvollziehen.

Die Plattform ist zu erreichen unter ber.piratenfraktion-berlin.de

Informationen rund um das BER-Debakel finden Sie auf unserer Schwerpunktseite zum Flughafen.

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