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Berlin: Musikschüler beziehen Schloss Britz

Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky scheute keine großen Worte, als er am Sonnabend den neuen Standort der Musikschule „Paul Hindemith“ im Gutshaus Schloss Britz eröffnete. „Das ist der Beginn einer neuen Epoche“, freute sich der SPD-Politiker.

Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky scheute keine großen Worte, als er am Sonnabend den neuen Standort der Musikschule „Paul Hindemith“ im Gutshaus Schloss Britz eröffnete. „Das ist der Beginn einer neuen Epoche“, freute sich der SPD-Politiker. Zwei Millionen Euro hat der einjährige Umbau des historischen Gebäudes aus dem 19. Jahrhundert gekostet. Trotz aufwendiger Asbest- und Schwammsanierung habe man sich bemüht, die alte Bausubstanz zu erhalten, sagte Wolfgang Nitsche, der Leiter des Hochbauamtes.

Musikschulleiter Volkmar Busswitz sieht den neuen Standort als Ergänzung zum bestehenden Gebäude in der Boddinstraße. Die Musikschule „Paul Hindemith“ unterrichtet rund 4000 Schüler in mehr als 100 Fächern. Musikalischer Höhepunkt in Britz ist das sogenannte Fußbodenklavier: In den Boden eingelassene elektromechanische Platten, die mit den Füßen zum Klingen gebracht werden. Im Herbst soll auf dem Gelände das Museum Neukölln eröffnet werden. Das Museum dokumentiere die Geschichte des Bezirks „vom Mammutknochen bis in die Gegenwart“, sagte Buschkowsky. dast

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