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Berlin: Mutter-Kind-Zentrum kann gebaut werden

Die Krankenhausgesellschaft Vivantes kann nun doch bauen. Überraschend gab gestern der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses Investitionsmittel für ein neues Mutter-Kind-Zentrum im Krankenhaus Neukölln frei.

Die Krankenhausgesellschaft Vivantes kann nun doch bauen. Überraschend gab gestern der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses Investitionsmittel für ein neues Mutter-Kind-Zentrum im Krankenhaus Neukölln frei. Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau an der Rudower Straße begonnen werden. „Es kann sofort losgehen“, sagte Vivantes-Chef Wolfgang Schäfer. Zunächst wurden fünf Millionen Euro im Haushalt 2002/03 bewilligt. Insgesamt 23 Millionen Euro soll das Zentrum kosten, das spätestens 2006 die Geburts- und Kinderklinik am Mariendorfer Weg ersetzen wird, wo derzeit jährlich 3000 Kinder geboren und insgesamt 23 000 kleine Patienten stationär und ambulant betreut werden.

Damit erhält der Bezirk eine moderne Geburtsstation. „Seit zehn Jahren wird darüber debattiert“, sagt der Gesundheitsstadtrat von Neukölln, Michael Freiberg (CDU). „Die alte Klinik ist nicht mehr auf dem aktuellen medizinischen Standard.“ Bei der neuen Station sind Fachärzte des Neuköllner Krankenhauses in der Nähe, so dass die Kinder sofort fachärztlich versorgt werden können. Außerdem kann nach der Eröffnung des Neubaus die nicht mehr benötigte Immobilie am Mariendorfer Weg verkauft werden.I.B.

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