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Berlin: Mutter setzte Neugeborenes aus Findelkind Benjamin kam zwei Wochen zu früh auf die Welt

Eine Mutter hat ihr Neugeborenes ausgesetzt: Eingewickelt in zwei Froteehandtücher – eines mit der blauen Aufschrift „Krankenhaus“ und ein zweites, beigefarbenes mit einem aufgestickten Schmetterling – und einer „Kaisers“Plastiktüte legte sie den Jungen am gestrigen Freitag vor die Kindertagesstätte Neustrelitzer Straße in Hohenschönhausen. Dort wurde der 1850 Gramm schwere und zwei Wochen zu früh geborene Säugling gegen Mittag gefunden.

Eine Mutter hat ihr Neugeborenes ausgesetzt: Eingewickelt in zwei Froteehandtücher – eines mit der blauen Aufschrift „Krankenhaus“ und ein zweites, beigefarbenes mit einem aufgestickten Schmetterling – und einer „Kaisers“Plastiktüte legte sie den Jungen am gestrigen Freitag vor die Kindertagesstätte Neustrelitzer Straße in Hohenschönhausen. Dort wurde der 1850 Gramm schwere und zwei Wochen zu früh geborene Säugling gegen Mittag gefunden. Die Feuerwehr brachte ihn ins Vivantes-Klinikum am Friedrichshain. Klinik-Mitarbeiter gaben dem Findelkind den Namen Benjamin, sagte Vivantes-Sprecherin Fina Geschonneck. Der Junge muss mehrere Stunden neben der Kita gelegen haben. Als er gefunden wurde, sei er bereits leicht unterkühlt gewesen. Die Suche nach der Mutter verlief bisher ergebnislos. Das Kind sei vermutlich 24 Stunden zuvor zur Welt gekommen, teilte die Polizei mit. Hinweise zur Aufklärung nimmt das Landeskriminalamt in Tiergarten unter der Telefon-Nummer 4664 912 500 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. weso

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