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Berlin: Nachtwanderung auf Jugendfahrt endet im Chaos

Potsdam/Eschenbach - Die Polizei schrieb, sie fühlte sich an „Hänsel und Gretel“ erinnert: In Neustadt am Kulm/Eschenbach in Bayern mussten Polizei, Feuerwehr und Bergwacht in der Nacht zu Ostermontag bei einem Großeinsatz verirrte Betreuer und Jugendliche aus Berlin und Brandenburg suchen. Die beiden 50 und 52 Jahre alte Betreuer hatten die Kinder aus Berlin, Königs Wusterhausen, Treuenbrietzen und Potsdam bei eisiger Kälte nachts nur mit leichten Jacken bekleidet und einer Handy-Taschenlampenapp auf eine Nachtwanderung am Vulkankegel Rauher Kulm geschickt.

Potsdam/Eschenbach - Die Polizei schrieb, sie fühlte sich an „Hänsel und Gretel“ erinnert: In Neustadt am Kulm/Eschenbach in Bayern mussten Polizei, Feuerwehr und Bergwacht in der Nacht zu Ostermontag bei einem Großeinsatz verirrte Betreuer und Jugendliche aus Berlin und Brandenburg suchen. Die beiden 50 und 52 Jahre alte Betreuer hatten die Kinder aus Berlin, Königs Wusterhausen, Treuenbrietzen und Potsdam bei eisiger Kälte nachts nur mit leichten Jacken bekleidet und einer Handy-Taschenlampenapp auf eine Nachtwanderung am Vulkankegel Rauher Kulm geschickt. Selbst einer der Betreuer sei laut Polizei Eschenbach nicht mehr zu finden gewesen, nachdem er nach Streitigkeiten und wegen Blitzeises Jugendliche zurück ins Valentin-Kuhbandner-Jugendheim der Jugendorganisation „Die Falken“ in Speichersdorf bringen wollte. Die Betreuer aus Berlin hatten die neun Jugendlichen von verschiedenen Punkten aus zu dem Aussichtsturm auf dem Hügel geschickt. Die eine Gruppe ohne Betreuer mit zwei Sechzehn- und einem Dreizehnjährigen sei mehr als vier Stunden in der Kälte herumgeirrt, bevor die Retter sie fanden. Ein Mädchen kam mit verletztem Fuß in eine Klinik. Die Polizei ermittelt. kög

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