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Berlin: Nemo findet Berlin

Im März ziehen die berühmten Clownfische ins Dom-Aquarée

Bald kann man Nemo nicht nur im Kino, sondern auch im DomAquarée finden. Wahrscheinlich im März werden mehrere Exemplare der mit dem Disney-Film „Findet Nemo“ berühmt gewordenen Clownfische in das riesige Tropenaquarium an der Karl-Liebknecht- Straße eingesetzt. „Wir hoffen, dass wir welche bekommen werden“, sagte Managerin Meike Schulze. „Es ist aber noch nicht ganz sicher. Momentan reißen sich alle auf dem Weltmarkt um die Nemos.“ Zuerst müssten ohnehin See-Anemonen in den eine Million Liter Salzwasser fassenden Zylinder eingesetzt werden, damit die Clownfische eine Behausung haben. Geeignete Plätze gäbe es genug – sowohl an den Stützsäulen als auch auf dem Boden des 16 Meter tiefen Aquariums. „Acht bis zehn Clownfische müssten wir schon haben, damit man sie sieht“, sagte Schulze. Klimatisch eignet sich der Zylinder mit seinen etwa 2600 Bewohnern und dem 26 bis 28 Grad warmen Salzwasser bestens für die orange-weiß gestreiften Clownfische.

Nach Auskunft der Betreiber sind die Unterwasserwelten im Dom- Aquarée schon ohne Nemo ein Erfolg: Seit ihrer Eröffnung Anfang Dezember haben der „Aqua-Dom“-Zylinder und das nebenan gelegene Sea-Life-Zentrum etwa 50000 Besucher angelockt. „An Wochenenden haben wir etwa 2000 Besucher pro Tag, werktags etwas weniger“, sagte Meike Schulze. Damit könnten im ersten Jahr mehr als die erhofften 360000 zahlenden Gäste kommen. Und das, obwohl der Eintritt deutlich teurer ist als im Zoo-Aquarium. Ein Ticket für beide Attraktionen im Dom-Aquarée kostet 13,50 Euro, Kinder zahlen 10 Euro. Geöffnet ist täglich von 10 bis 18 Uhr.obs

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