zum Hauptinhalt
Lüke hatte das Amt der Berliner Integrationsbeauftragten Ende 2012 angetreten.

© picture alliance / dpa

Neue Aufgabe bei der GIZ: Integrationsbeauftragte Lüke verlässt Berlin

Monika Lüke legt zum 31. Mai ihr Amt als Integrationsbeauftragte für Berlin nieder. Senatorin Kolat dankte der 45-Jährigen für ihr Engagement.

Die Berliner Integrationsbeauftragte Monika Lüke legt zum 31. Mai ihr Amt nieder. Lüke übernehme die Leitung eines größeren Programms für die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Asien, teilte die Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen am Montag in Berlin mit. Ihre Stelle soll in den kommenden Wochen ausgeschrieben werden. Für die GIZ war Lüke bereits 2005 in Kenia und Kambodscha aktiv sowie seit 2008 für Menschenrechtsprojekte in Asien verantwortlich.

Integrationssenatorin Dilek Kolat (SPD) dankte der 45-Jährigen für ihr Engagement in den vergangenen Jahren in Berlin. Sie bedaure, dass sie die Stadt verlässt, erklärte Kolat am Montag. Lüke habe sich unermüdlich für das Zusammenleben aller Berlinerinnen und Berliner eingesetzt. „Als Integrationsbeauftragte hat sie nachhaltig daran mitgewirkt, dass Berlin eine weltoffene und vielfältige Stadt bleibt.“

Lüke hatte das Amt der Berliner Integrationsbeauftragten Ende 2012 angetreten. Zuvor war die promovierte Juristin unter anderem Migrations- und Flüchtlingsreferentin im Stab des Bevollmächtigten der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Von 2009 bis Mitte 2011 war sie zudem als Generalsekretärin der deutschen Sektion von Amnesty International tätig, wurde aber nach heftigen Streitereien mit dem Vorstand freigestellt. (epd)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false