Berlin: Neue Pleite für Berlin-Jet-Manager
Die beiden JungManager Oliver Heinz und Torsten Mache haben ihre nächste Pleite hingelegt – rund anderthalb Jahre nach dem Zusammenbruch der von ihnen gegründeten Billigfluglinie Berlin-Jet. Der „Amadeus-Flugdienst“, für den sie zuletzt tätig waren, hat Insolvenz beantragt.
Die beiden JungManager Oliver Heinz und Torsten Mache haben ihre nächste Pleite hingelegt – rund anderthalb Jahre nach dem Zusammenbruch der von ihnen gegründeten Billigfluglinie Berlin-Jet. Der „Amadeus-Flugdienst“, für den sie zuletzt tätig waren, hat Insolvenz beantragt. Die erst vor wenigen Wochen aufgenommenen Flüge zwischen dem Flughafen Hahn im Hunsrück und Berlin-Tempelhof wurden eingestellt, erneut warten Geschädigte auf ihr Geld.
Aufgrund „unvorhergesehener Umstände“ finde „bis voraussichtlich 31. Oktober“ kein Flugbetrieb statt, lautet die Auskunft unter der Reservierungs-Hotline. Beim Amtsgericht Bad Kreuznach wurde unter den Aktenzeichen 3 IN 207/04 und 208/04 Insolvenzantrag gestellt. Das Luftfahrtbundesamt habe „Amadeus“ die Fluglizenz entzogen, sagte Insolvenzverwalter Eckhard Finke der Allgemeinen Zeitung. Im Internet (www.verbraucherschutz-forum.de) tauschen sich geprellte Passagiere aus.
Schon der erste Versuch von Heinz und Mache, 2002 mit Berlin-Jet eine Verbindung zwischen Frankfurt und Tempelhof zu etablieren, scheiterte. Bereits der Eröffnungsflug fand nicht statt. du-
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