Nach Messerattacke in Berlin-Grunewald: Niedergestochener Gymnasiast auf dem Weg der Besserung
Drei Tage nach dem Messerangriff am Grunewalder Walther-Rathenau-Gymnasium scheint es dem 14-jährigen Opfer wieder recht gut zu gehen – jedenfalls postete der Neuntklässler in den letzten Tagen fleißig auf Facebook.
Schon am Freitag, wenige Stunden nach der Tat, stellte der Junge ein Foto von sich online – noch im Krankenhauskittel und etwas blass im Gesicht, aber ansonsten zuversichtlich: „So, Leute, ich lebe noch! Ich wurde schon operiert und kann wahrscheinlich morgen sogar das Krankenhaus verlassen“, schrieb der 14-Jährige. Ob er die Klinik tatsächlich verlassen konnte, war am Sonntagnachmittag noch nicht klar: Sowohl die Polizei als auch das Krankenhaus wollten sich nicht äußern.
Am Sonnabend bezog der Junge, wieder über Facebook, Stellung zu den Gerüchten um den Grund der Auseinandersetzung: „Um eins klar zu stellen, es ging um keine Drogen! Keine Ahnung, wer sowas erzählt hat, aber es ist Schwachsinn“, schrieb er. Laut Polizei sollen der 14-Jährige und der 15-jährige Messerstecher – die beiden sind bei Facebook übrigens befreundet – Anfang der Woche vernommen werden.
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