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Berlin: NS - Zwangsarbeiter: Dokumentation Berliner Kirchengemeinden

Wir dokumentieren die Liste der Kirchengemeinden, die sich 1943 am Bau der Zwangsarbeiterbaracken beteiligt haben. Die Aufzählung der größtenteils abgekürzten Namen stammt aus einer Abrechnung über die Baukosten.

Wir dokumentieren die Liste der Kirchengemeinden, die sich 1943 am Bau der Zwangsarbeiterbaracken beteiligt haben. Die Aufzählung der größtenteils abgekürzten Namen stammt aus einer Abrechnung über die Baukosten. Nicht alle damals aufgeführten Gemeinden lassen sich eindeutig heute bestehenden zuordnen. Die zuletzt genannte Kreuzberger Jerusalems- und Neue Kirchengemeinde, auf deren Neuköllner Friedhofsgelände die Baracken standen, zahlte 15 000 Reichsmark, die anderen jeweils 3000 Reichsmark. Drei der genannten Gemeinden sind katholisch: St. Hedwig, St. Matthias, St. Michael. Bei den übrigen handelt es sich um evangelische Gemeinden.

Dorotheenstadt-Kirchengemeinde, Elisabeth-, Friedrichsfelde, Friedrichswerder-, Georgen-, St. Hedwig-, Jacobi-, Karlshorst, Lankwitz, Laurentius-, Luisen-, Luisenstadt-, Marienfelde, Matthias-, Michael-, Nicolai-Marien-, Nikolassee, Parochial-, Segens-, Sophien-, Stralau, Tegel sowie Zwölf Apostel-, Jerusalems- und Neue Kirchengemeinde.

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