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Berlin: Oberschulen: 3300 Plätze bleiben frei

Der Ansturm ist vorbei: Am Freitag endete die Anmeldefrist für die künftigen Siebtklässler. Knapp 20 000 Schüler wurden von ihren Eltern an den öffentlichen Gymnasien oder Sekundarschulen angemeldet, wie die Bildungsverwaltung bekannt gab.

Der Ansturm ist vorbei: Am Freitag endete die Anmeldefrist für die künftigen Siebtklässler. Knapp 20 000 Schüler wurden von ihren Eltern an den öffentlichen Gymnasien oder Sekundarschulen angemeldet, wie die Bildungsverwaltung bekannt gab. Wie im Vorjahr entschieden sich 58 Prozent der Schüler für eine Sekundarschule, 42 Prozent für ein Gymnasium. Im Vergleich zum vergangenen Jahr gibt es weniger Schulen, in denen die Plätze nicht für die Bewerberzahl ausreicht. Während 2012 ein Drittel der Gymnasien mehr Anmeldungen als Plätze hatte, ist es in diesem Jahr ein Viertel. Bei den Sekundarschulen sind 29 Prozent übernachgefragt. „Dadurch werden noch mehr Kinder einen Platz an ihrer Wunschschule erhalten können“, sagte Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD). Verhaltener klingt Landeselternsprecher Günter Peiritsch: „Die Verunsicherung der Eltern, wo das Kind landet, bleibt.“

Berlinweit gibt es noch rund 1600 freie Plätze an Sekundarschulen und knapp 1700 Plätze an Gymnasien. Tempelhof-Schöneberg ist der einzige Bezirk, dem Sekundarschulplätze fehlen.

Die meisten Siebtklässler musste die Sophie-Scholl-Sekundarschule abweisen – gefolgt von der Zeiss-, Buber-, Heinrich-von-Stephan-, Puschkin-, Rudolph-, Arnim- und Karsen-Schule. Mit Ausnahme der Puschkin-Schule verfügen all diese Sekundarschulen über eine gymnasiale Oberstufe. Bei den Gymnasien fehlten an der Beethoven-Schule die meisten Plätze. Es folgen Lennon-, Dürer-, Noether-, Ossietzky-, Archenhold-, Engels- und Schadow-Gymnasium. sve/svo

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