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Berlin: Orientalische Hausmannskost

Tegel steht normalerweise nicht auf dem Stadtplan der feinen Berliner Kulturmenschen. Einige von ihnen machten am Dienstagabend eine ungewohnte Ausnahme, um „Madi – Zelt der Sinne“ zu besuchen, eine orientalische Dinnershow, die sich schon vor zwei Jahren am Bernhard-Lichtenberg-Platz vor dem U-Bahnhof Holzhauser Straße angesiedelt hat und nun in einem neuen, bemerkenswert prunkvollen und komfortablen Zelt Premiere des neuen Programms „Der Zauberring“ feierte.

Tegel steht normalerweise nicht auf dem Stadtplan der feinen Berliner Kulturmenschen. Einige von ihnen machten am Dienstagabend eine ungewohnte Ausnahme, um „Madi – Zelt der Sinne“ zu besuchen, eine orientalische Dinnershow, die sich schon vor zwei Jahren am Bernhard-Lichtenberg-Platz vor dem U-Bahnhof Holzhauser Straße angesiedelt hat und nun in einem neuen, bemerkenswert prunkvollen und komfortablen Zelt Premiere des neuen Programms „Der Zauberring“ feierte. Hamdan und Regina Mahdi , er Palästinenser, sie Deutsche, haben sich an dieser ungewöhnlichen Stelle ihren Traum von Tausendundeiner Nacht verwirklicht, Couscous, Bauchtanz, Wasserpfeifen und üppigstes Dekor eingeschlossen. Die Show hangelt sich mit Großwesir und Zauberer an den Mythen orientalischer Märchen entlang. Zur Premiere kamen Christoph Stölzl, Arnulf Baring und Laurenz Meyer , der syrische Botschafter Hussein Omran , Hans-Peter Wodarz und die Schauspielerin Maren Gilzer , zudem das eine oder andere notorische Busenwunder fürs Foto. Sie erlebten, sofern Bauchtanzfans, einen bemerkenswerten Abend – oder sättigten sich zumindest an der sonst noch offerierten kulinarischen wie artistischen Hausmannskost. bm

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