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Berlin: Osthafen zu verkaufen

Investor für Bauprojekt sprang ab – der Behala läuft die Zeit davon

Der landeseigene Hafenbetrieb Behala kann den Osthafen in Friedrichshain nicht wie geplant verkaufen. Die Kaufverhandlungen mit der Entwicklungsgesellschaft „Bauwert Property Group“ sind nach TagesspiegelInformationen geplatzt. Das Projekt, auf dem Spree-Grundstück gegenüber dem Treptower Hochhäuser zu bauen, sei „auf unbestimmte Zeit zurückgestellt“, sagte eine Bauwert-Sprecherin. Derzeit seien für so ein Vorhaben keine Interessenten zu finden.

Damit sinken auch die Chancen der Behala, mit den rund 200 Mitarbeitern als eigenständiges Unternehmen erhalten zu bleiben. Denn eigentlich wollte das Land die Behala für 100 Millionen Euro an die Stadtreinigungsbetriebe verkaufen. Die Behala hatte gehofft, diese Summe selbst erwirtschaften zu können, was den Verkauf an die BSR erübrigt hätte. Allein die Immobilie am Osthafen sollte mindestens 63 Millionen Euro einbringen. I.B.

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