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Ostkreuz-Umbau: Bahn verschiebt symbolischen Spatenstich

Die Bahn hat ihren symbolischen ersten Spatenstich für den Umbau des Ostkreuzes von Mitte Januar auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Am geplanten Umbau soll sich dadurch aber nichts ändern.

Berlin - Ursprünglich war der 16. Januar für den offiziellen Start des größten Berliner Bahnbauprojekts der kommenden Jahre geplant. Wegen Terminschwierigkeiten der Vertreter von Bund, Land und Bahn werde dieser Foto-Termin nun verschoben, sagte Bahnsprecher Burkhard Ahlert.

Die Arbeiten am großen Umsteigebahnhof im Osten der Stadt sollen rund 10 Jahre dauern und 411 Millionen Euro kosten. Das Eisenbahnbundesamt hatte vor rund vier Wochen mit einem Planfeststellungsbeschluss die Baugenehmigung für das Ostkreuz erteilt, an dem in Zukunft auch Regionalzüge halten sollen. Nun seien die Ausschreibungen in Arbeit, sagte Bahn-Projektbausprecherin Gabriele Schlott. Mit vorbereitenden Maßnahmen für den Umbau, etwa dem Fällen von Bäumen, hat die Bahn bereits in diesem Jahr begonnen. (tso/dpa)

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