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Berlin: Pisa und die Folgen: Veranstaltungsreihe startet jetzt

Damit die verheerenden Ergebnisse der internationalen Bildungsstudie Pisa nicht in Vergessenheit geraten, startet die Schulverwaltung jetzt eine Veranstaltungsreihe über die Konsequenzen der Studie für Berlins Bildungswesen. Den Anfang macht zwei Tage nach Ende der Weihnachtsferien, am kommenden Mittwoch, der Direktor des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung, Jürgen Baumert, mit einem Vortrag vor Schulräten, Eltern-, Schülervertretern und anderen "am Bildungssystem Beteiligten".

Damit die verheerenden Ergebnisse der internationalen Bildungsstudie Pisa nicht in Vergessenheit geraten, startet die Schulverwaltung jetzt eine Veranstaltungsreihe über die Konsequenzen der Studie für Berlins Bildungswesen. Den Anfang macht zwei Tage nach Ende der Weihnachtsferien, am kommenden Mittwoch, der Direktor des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung, Jürgen Baumert, mit einem Vortrag vor Schulräten, Eltern-, Schülervertretern und anderen "am Bildungssystem Beteiligten". Es sollen außerdem in den kommenden Wochen Veranstaltungen für Schulleiter und Fachbereichsleiter folgen.

Schulsenator Klaus Böger (SPD) erhofft sich von den Vorträgen Aufschluss darüber, welche Reformen jetzt am dringendsten sind und welche Aufgaben im Land Berlin vordringlich angegangen werden müssen. Schon jetzt sei allerdings klar, dass die Grundbildung vom Kindergarten bis zur Grundschule verbessert, die Ganztagsangebote der Schulen ausgebaut und die Lese- und Sprachkompetenz gezielt gefördert werden müsse.

Außerdem ist nach Ansicht des sozialdemokratischen Schulsenators die Qualität von Schule und Unterricht zu verbessern und die Lehreraus- und -weiterbildung zu reformieren. Wie berichtet, belegte Deutschland bei der Vergleichstudie Pisa (Programme for International Students Assesment) weltweit unter 32 Staaten nur den 20. Platz.

sve

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