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Berlin: Pistolenschüsse? Polizei stürmte leere Wohnung

SEKEinsatz in Moabit: Die Spezialpolizisten stürmten gestern Nachmittag eine Wohnung in der Moabiter Stephanstraße, nachdem die Polizei von einer Frau alarmiert worden war, die behauptet hatte, dass im Stockwerk über ihr geschossen wurde. Der Wohnungsmieter war jedoch nicht zu Hause, die Ermittlungen ergaben keine Hinweise auf Schüsse in der Wohnung.

SEKEinsatz in Moabit: Die Spezialpolizisten stürmten gestern Nachmittag eine Wohnung in der Moabiter Stephanstraße, nachdem die Polizei von einer Frau alarmiert worden war, die behauptet hatte, dass im Stockwerk über ihr geschossen wurde. Der Wohnungsmieter war jedoch nicht zu Hause, die Ermittlungen ergaben keine Hinweise auf Schüsse in der Wohnung. Nachbarn berichteten, dass in den vergangenen Monaten einige Male nachts ähnliche Geräusche zu hören gewesen seien. Die Polizei begründete den Einsatz damit, dass der Wohnungsmieter ein unter anderem wegen Mordes verurteilter Gewalttäter sei. Der Mann hatte im April 1985 in Neukölln eine 52-jährige Nachbarin mit einem Hammer erschlagen. Er soll damals über ein Baugerüst in die Wohnung der Frau eingestiegen sein, um sie zu bestehlen. Noch im gleichen Jahr hatte ihn das Strafgericht Moabit zu 13 Jahren Gefängnis verurteilt, dem Täter war damals alkoholbedingt eine verminderte Schuldfähigkeit zugestanden worden. Der 51-Jährige sei zudem wegen Drogenbesitzes und Widerstandes polizeibekannt, hieß es. Ha

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