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Berlin: Pitbull-Halter stach Radler nieder

Bei einem Streit wegen eines nicht angeleinten Pitbulls ist am Sonntagabend ein 35-jähriger Neuköllner niedergestochen und schwer verletzt worden. Der Mann und seine 40-jährige Verlobte waren gegen 22 Uhr mit dem Fahrrad auf dem Gehweg der Hermannstraße an der Mahlower Straße unterwegs – in diesem Bereich ist die Fahrbahn wegen Bauarbeiten eingeengt.

Bei einem Streit wegen eines nicht angeleinten Pitbulls ist am Sonntagabend ein 35-jähriger Neuköllner niedergestochen und schwer verletzt worden. Der Mann und seine 40-jährige Verlobte waren gegen 22 Uhr mit dem Fahrrad auf dem Gehweg der Hermannstraße an der Mahlower Straße unterwegs – in diesem Bereich ist die Fahrbahn wegen Bauarbeiten eingeengt. Plötzlich lief der Frau ein unangeleinter Pitbull vor das Rad; sie konnte nur knapp verhindern, dass sie stürzte. Daraufhin sprach sie den Besitzer des Hundes an. Dieser reagierte wütend: Er beleidigte die Radfahrerin und griff sie an. Als der 35-Jährige seiner Verlobten zu Hilfe kam, verletzte der Hundehalter ihn mit einer Hundeleine, ein Begleiter schlug dem 35-Jährigen auf den Hinterkopf. Anschließend versetzte ihm der Hundehalter einen Messerstich in den Bauch. Beide Täter flüchteten zu Fuß. Der 35-Jährige wurde in einem Krankenhaus operiert. Lebensgefahr besteht nicht. Die Täter sollen südeuropäischer Herkunft sein. Die Ermittlungen laufen. tabu

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