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Berlin: Polizei ermittelt gegen israelische Diplomatin Wachpolizist vor der Botschaft beschimpft

Wegen Beleidigung ermittelt die Berliner Polizei derzeit gegen eine israelische Diplomatin. Die Frau ist Kulturattachée und soll einen Wachpolizisten vor dem Botschaftsgebäude zu Wochenbeginn als „kleines Nazischwein“ bezeichnet haben.

Wegen Beleidigung ermittelt die Berliner Polizei derzeit gegen eine israelische Diplomatin. Die Frau ist Kulturattachée und soll einen Wachpolizisten vor dem Botschaftsgebäude zu Wochenbeginn als „kleines Nazischwein“ bezeichnet haben.

Nach vorliegenden Informationen war die Frau am Montag gegen 8.45 Uhr mit einen Taxi vor dem Botschaftsgebäude an der Auguste-Viktoria-Straße in Grunewald vorgefahren. Den Fahrer ließ sie im absoluten Halteverbot stoppen, dessen Einhaltung aus Sicherheitsgründen von den dort eingesetzten Wachpolizisten besonders streng kontrolliert wird. Folglich setzte sich auch in diesem Fall ein Wachpolizist in Bewegung, ging zum Taxifahrer und bat diesen, möglichst schnell weiterzufahren. Darüber regte sich die Diplomatin offenbar so auf, dass sie den Beamten beleidigte.

Der Botschafter hat inzwischen gegenüber der Polizei schriftlich Stellung genommen und sich entschuldigt. Er könne das Verhalten seiner Mitarbeiterin nicht tolerieren und habe ein Gespräch mit ihr geführt. Die Frau selbst entschuldigte sich wenige Stunden nach dem Vorfall bei dem Polizisten. Die Beleidigungsanzeige wird dennoch weiter verfolgt. Die Israelische Botschaft bestätigte den Vorfall. Dort werde der Vorfall als abgeschlossen angesehen, nachdem sich sowohl der Botschafter als auch die Frau entschuldigt haben, sagte der Pressesprecher der Botschaft, Yuval Fuchs.weso

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