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Berlin: Polizei fährt Kinder aus Tschernobyl Vorher Bus der Gruppe stillgelegt

Die Polizei – dein Freund und Fahrer. So erlebten 26 Kinder aus Tschernobyl die Berliner Beamten, nachdem diese zunächst den Reisebus der Gruppe als verkehrsunsicher stillgelegt hatten.

Die Polizei – dein Freund und Fahrer. So erlebten 26 Kinder aus Tschernobyl die Berliner Beamten, nachdem diese zunächst den Reisebus der Gruppe als verkehrsunsicher stillgelegt hatten. Da weder der Fahrer noch die Betreuer Geld hatten, um ins Ferienlager im brandenburgischen Zehdenick zurückzukehren, holte die Polizei einen ihrer Busse und chauffierte die Kinder gratis.

Lenkung, Bremse und Rost am Rahmen bemängelten die Beamten auch bei einem lettischen Doppeldeckerbus auf dem Parkplatz Avus und legten ihn still. Die 73 Fahrgäste kamen aus London und wollten nach Estland. Nun müssen sie auf einen Ersatzbus warten.

In einer Woche hat die Polizei damit vier überwiegend mit Kindern besetzte schrottreife Busse aus Osteuropa gestoppt. Bei der Verkehrspolizei hieß es, dass dafür nicht einmal ein besonderer Riecher nötig sei: „Ein russisches oder baltisches Kennzeichen reicht, und wir kontrollieren.“ Ha

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