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Berlin: Polizei fand Drogen bei Gefängniskoch

Schon seit Längerem hatten die Justizvollzugsbeamten den Verdacht, dass der Küchenmeister aus der Lehrküche der JVA Tegel „verbotene Gegenstände“, wie es im Amtsdeutsch heißt, einschmuggelt: Konkret sind das Handys, Porno-CDs, aber auch Drogen. Am vergangenen Freitag durchsuchte die Polizei dann den 62-jährigen Koch vor Arbeitsbeginn an der Einlasskontrolle: Neben Handys und CDs fanden die Beamten in einer mit Kaffeepulver gefüllten Dose auch 300 Gramm Haschisch, wie es gestern bei der Polizei hieß.

Schon seit Längerem hatten die Justizvollzugsbeamten den Verdacht, dass der Küchenmeister aus der Lehrküche der JVA Tegel „verbotene Gegenstände“, wie es im Amtsdeutsch heißt, einschmuggelt: Konkret sind das Handys, Porno-CDs, aber auch Drogen. Am vergangenen Freitag durchsuchte die Polizei dann den 62-jährigen Koch vor Arbeitsbeginn an der Einlasskontrolle: Neben Handys und CDs fanden die Beamten in einer mit Kaffeepulver gefüllten Dose auch 300 Gramm Haschisch, wie es gestern bei der Polizei hieß. „Er hat sich bei der Vernehmung aber ahnungslos gegeben und gesagt, er sei ohne sein Wissen als Kurier missbraucht worden“, sagt ein Ermittler.

Nach Tagesspiegel-Informationen soll der Lehrkoch mit einem Inhaftierten, der als Hausarbeiter tätig war, seit Längerem mit Drogen und Alkohol im Knast gehandelt haben. Die Justizsprecherin wollte das gestern nicht kommentieren und verwies auf die laufenden Ermittlungen. tabu

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