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Berlin: Polizei-Nachrichten: Die eigene Frau erstochen und weitere Meldungen

Köpenick. Ein 50-Jähriger hat gestern Vormittag seine erst 26 Jahre alte Frau getötet und danach versucht, sich selbst das Leben zu nehmen.

Köpenick. Ein 50-Jähriger hat gestern Vormittag seine erst 26 Jahre alte Frau getötet und danach versucht, sich selbst das Leben zu nehmen. Vorher hatte der Mann einem Bekannten telefonisch angekündigt, dass er sich und seine Frau töten werde. Dieser alarmierte sofort die Polizei. Als die Beamten gegen 11 Uhr die Tür im fünften Stock der Mahlower Straße eintrafen, fanden sie die Frau mit Stichverletzungen in der Badewanne. Der 50-Jährige lag von Messerstichen verletzt im Flur. Ein Notarztwagen brachte ihn mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus; er konnte bislang nicht vernommen werden. Vorangegangen war ein Ehestreit. Ein Nachbar berichtete, dass es nicht der erste lautstarke Streit zwischen den beiden gewesen sein soll.

Verwirrter verletzte Polizisten

Charlottenburg. Mit einem Messer ging ein 37-Jähriger, der in die Psychiatrie eingewiesen werden sollte, gestern Vormittag auf einen Polizisten los. Der Amtsarzt des Bezirks hatte gemeinsam mit einer Funkstreife den Mann aus seiner Wohnung in der Leibnizstraße 81 abholen wollen. Unvermittelt nahm der Mann ein Messer und stach dem 40-jährigen Polizisten in den Oberschenkel. Dennoch konnte der Beamte mit Hilfe seiner 22-jährigen Kollegin den Wütenden überwältigen. Der Mann wurde in die geschlossene Abteilung der Bonhoeffer-Nervenklinik gebracht.

Flaschenwürfe auf Polizeiauto

Prenzlauer Berg. Etwa 50 Personen bewarfen in der Nacht zu Mittwoch ein Polizeiauto mit Flaschen. Die Beamten hatten zuvor die Gruppe aufgefordert, ein Lagerfeuer im Mauerpark an der Schwedter Straße zu löschen. Als sich die Gruppe weigerte, gingen die beiden Polizisten zu ihrem Wagen zurück, um Verstärkung zu holen. Die Feuer-Freunde flüchteten.

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