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Berlin: Polizei sucht rabiaten Skater

Nach Unfall einfach weitergefahren

Gegen den unbekannten Skater, der beim BerlinMarathon einen 63-jährigen Berliner rammte und einfach weiterfuhr, ermittelt die Polizei. Das Opfer Heinz H. liegt mit einem dreifachen Kniebruch im Krankenhaus. Heinz H. und seine Frau Sabine wollten beim Skater-Marathon am 27. September vom Straßenrand aus den Flitzern auf Rollen zuschauen. Ein Skater aus der Gruppe war in der Lentzeallee, nahe dem Platz am „Wilden Eber“ in Zehlendorf, von der Fahrbahn abgekommen und hatte den 63-Jährigen aus Lichterfelde gerammt. Doch statt sich um den umgefahrenen Mann zu kümmern, flitzte der Marathon-Skater weiter.

„Wir waren gegen 17 Uhr an der Strecke, als der Skater plötzlich meinen Mann umfuhr. Alles ging so schnell, wir konnten uns nicht die Teilnehmer-Nummer des Läufers merken“, sagt die Ehefrau des Opfers. Nun sucht die Polizei den Mann. Auch mit dem Veranstalter, dem SC Charlottenburg, haben sich die Beamten schon in Verbindung gesetzt, bisher erfolglos. Die Polizei bittet um Hinweise unter 4664-51231, um den rabiaten Skater zu identifizieren. tabu

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