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Berlin: Potsdam will Fahrlander See kaufen

Potsdam - Potsdamer Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) hat vorgeschlagen, die Stadt solle den Fahrlander See kaufen. Das 210 Hektar große Gewässer an der Potsdamer Stadtgrenze ist ein beliebtes Ziel für Angler, Kanuten und Badegäste.

Potsdam - Potsdamer Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) hat vorgeschlagen, die Stadt solle den Fahrlander See kaufen. Das 210 Hektar große Gewässer an der Potsdamer Stadtgrenze ist ein beliebtes Ziel für Angler, Kanuten und Badegäste. Die bundeseigene Bodenverwertungs und -verwaltungsgesellschaft, die ehemaliges DDR-Volkseigentum privatisiert, hat den See der Stadt zum Kauf angeboten. Wenn diese nicht zugreift, soll das Gewässer öffentlich ausgeschrieben weren.

Wenn der See dann an einen privaten Investor geht, könnte es zu Einschränkungen kommen. Schwimmen und das Befahren mit leichten Booten wäre zwar nach dem brandenburgischem Wassergesetz weiterhin erlaubt, allerdings könnte Angeln und die Benutzung von Stegen im Wasser verboten oder kostenpflichtig werden. Um dies zu vermeiden, müsste Potsdam einen sechsstelligen Betrag – schätzungsweise an die 300 000 Euro – bezahlen. fn

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