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Prenzlauer Berg: Kastanienallee-Gegner übergeben keine Unterschriften

Sie sind gegen den Umbau der Kastanienallee und haben fleißig Unterschriften gesammelt. Die Übergabe allerdings lassen die Mitglieder der Initiative "Stoppt K 21" platzen - offenbar aus gutem Grund.

Die Übergabe der Unterschriften für das geplante Bürgerbegehren gegen den Umbau der Kastanienallee in Prenzlauer Berg ist geplatzt. Die Pankower Stadträte Jens Holger Kirchner (Grüne) und Torsten Kühne (CDU) warteten am Mittwochnachmittag vergeblich auf die Vertreter der Bürgerinitiative „Stoppt K 21“. Deren Sprecher Matthias Aberle war für Anfragen nicht zu erreichen.

Aberle hatte laut Kirchner zuvor um eine Terminverschiebung gebeten, um weitere Unterschriftenlisten einsammeln zu können. Das habe er abgelehnt, sagte Kirchner. Für die amtliche Prüfung der Unterschriften sei im Bürgeramt bereits alles vorbereitet worden. Bis Freitag sollte das Amt schließen, um die Prüfung bis zum Wochenende abschließen zu können.

Das Unterschriftensammeln lief in den vergangenen Monaten schleppender als von den Initiatoren erhofft. 8736 Unterstützer sind nötig, vor einigen Wochen waren erst 6500 Unterschriften zusammen gekommen.

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