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Berlin: Prenzlberger Gastro-Szene kostenlos im Überblick

Essen gehen am Kollwitzplatz, in der Kastanienallee oder doch lieber direkt auf der Schönhauser? Wo ist der nächste Italiener, wo bekommen wir Griechische oder Afrikanische Küche?

Essen gehen am Kollwitzplatz, in der Kastanienallee oder doch lieber direkt auf der Schönhauser? Wo ist der nächste Italiener, wo bekommen wir Griechische oder Afrikanische Küche? Alles Fragen, die im bunten Bezirk mit Bewohnern aus insgesamt 114 Nationen immer wieder auftauchen. Zahlreiche Antworten darauf gibt es ab sofort im neuen Kultur- und Restaurantführer "Berlin Prenzlauer Berg - am historischen Zentrum", den Bürgermeister Reinhard Kraetzer am Donnerstag vorgestellt hat.

Wer die Broschüre im handlichen Taschenformat aufschlägt, findet 53 Adressen und Beschreibungen von Restaurants, Cafés und Kiezkneipen, darunter altbekannte Adressen, aber auch Neueröffnungen. "Wir wollen Besucher ermutigen, abseits der bekannten Kneipenmeilen Neues zu entdecken", sagte der Bürgermeister. Um dies zu erleichtern, haben die Autoren die Abfahrtszeiten von Nachtbussen und Straßenbahnen ab 1 Uhr nachts für ausgewählte Haltestellen aufgelistet und die Adressen von Tankstellen und Taxistandorten aufgeschrieben.

Insgesamt 100 000 Exemplare des Wegweisers sind gedruckt worden. Geplant ist, die Hefte gratis in allen Hotels, Gaststätten und Kinos in Prenzlauer Berg auszulegen. Zudem soll der Führer an Veranstaltungsorten in Mitte verteilt werden. Interessenten können die Broschüre auch beim Bürgeramt im Rathaus an der Fröbelstraße bestellen. Telefon: 424 02 310. Übrigens: Zu Lasten der Bezirkskasse geht das Heft nicht. Die Weinhandelsgesellschaft Metzdorf & Co gibt den neuen Führer gemeinsam mit dem Verein Pro Prenzlauer Berg sowie weiteren Restaurants und Veranstaltern heraus.

brun

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