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Berlin: Promenieren im Regierungsviertel Am Dienstag wird der Spreeplatz eröffnet – jedenfalls sein Westteil

Ein Treppchen in die Spree. Wie sehr er dafür habe kämpfen müssen!

Ein Treppchen in die Spree. Wie sehr er dafür habe kämpfen müssen! Und dass es wenigstens hier vorm PaulLöbe-Haus am Ufer der Spree kein Geländer gibt, wie es die Stadt Berlin seitlich davon hat setzen lassen. Stephan Braunfels wollte den Spreeplatz so offen wie möglich sehen, offen zur Spree und dem gegenüberliegendem Ufer, wo der Platz sich vor dem Marie-Elisabeth-Lüders-Haus – der Bundestagsbibliothek – fortsetzt. Braunfels, der Architekt von Löbe- und Lüders-Haus, hat auch den Platz gestaltet, dessen Westseite am Dienstag eröffnet wird. Man soll hier entlang promenieren können, sich vielleicht an die steinerne Böschung setzen und die Füße in der Spree kühlen, durch die große Glasfront des Löbe-Hauses und das ganze Gebäude hindurch das Kanzleramt sehen. Die Uferarbeiten hinter dem Bundestagsbau sind jedoch noch im Gange und der Weg zur Bundestagskita und weiter die Spree hinab ist noch nicht befestigt. „Hier baut das Land Berlin“, sagt Braunfels abfällig; er fürchtet, dass auch der Uferweg an der Ostseite noch lange auf sich warten lassen wird. Der dortige, östliche Teil des Spreeplatzes immerhin soll nach Bezug des Lüders-Hauses im Dezember gebaut werden. Er wird etwas größer sein als der Westteil, der fast nur ein Weg vor dem Löbe-Haus ist, doch ebenso eine Treppe ins Wasser erhalten und mit hellgrünem Serpentin-Stein gepflastert wie der Westteil. how

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