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Berlin: Protest gegen Umgestaltung des RBB-Lichthofes

Der CDU-Kulturpolitiker Uwe Lehmann-Brauns hat sich gegen die Umgestaltung des Hauses des Rundfunks gewandt. Der Eingangsbereich des berühmten, von Hans Poelzig entworfenen Backsteingebäudes an der Masurenallee wirke derzeit, als habe ein großes Berliner Möbelhaus den Lichthof „eben mal möbliert“, schreibt Lehmann-Brauns in einem Brief an die Intendantin des RBB, Dagmar Reim.

Der CDU-Kulturpolitiker Uwe Lehmann-Brauns hat sich gegen die Umgestaltung des Hauses des Rundfunks gewandt. Der Eingangsbereich des berühmten, von Hans Poelzig entworfenen Backsteingebäudes an der Masurenallee wirke derzeit, als habe ein großes Berliner Möbelhaus den Lichthof „eben mal möbliert“, schreibt Lehmann-Brauns in einem Brief an die Intendantin des RBB, Dagmar Reim. Auf ihren Wunsch hin sind offenbar die eleganten Barcelona-Chairs in dem ansonsten karg möblierten Lichthof des Gebäudes entfernt und durch klobige Sitzgelegenheiten ersetzt worden. Laut Lehmann-Brauns kursieren im Haus schon Unterschriftenlisten gegen die Verunstaltung des Eingangsbereichs. 150 RBB-Mitarbeiter sollen bereits unterschrieben haben. Lehmann-Brauns rät der Intendantin in seinem Brief zum „Demöblieren“. Tsp

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