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Prozess eröffnet: Serbe wegen Tötung seiner Lebensgefährtin vor Gericht

Ein 49-jähriger Mann muss sich wegen Totschlags vor dem Berliner Landgericht verantworten. Er soll seine Lebensgefährtin in einem Park erstochen haben.

Berlin - Im Juni vorigen Jahres soll der Serbe nach einem Streit seine 36-jährige Lebensgefährtin und Mutter seiner drei Kinder vor einem Park in Mariendorf durch 16 Messerstiche in den Oberkörper getötet haben.

Über seinen Verteidiger gestand der Angeklagte die Tat. "Ich habe den liebsten Menschen getötet. Meine Kinder haben dadurch ihre Mutter verloren", hieß es in der Erklärung des Anwalts. Er habe die Frau nicht töten, sondern sie nur dazu bewegen wollen, zu ihm zurückzukommen. Er sei "ausgerastet", als die 36-Jährige erklärt habe, wegen eines anderen Mannes nicht mit ihm und den Kindern in die Heimat zurückkehren zu wollen.

Mehrere Passanten hatten die Tat gesehen. Nach deren Angaben ging der Serbe anschließend "ganz langsam die Straße entlang" bis zu einer nahe gelegenen Tankstelle, wo er festgenommen wurde. Dort wurde er festgenommen. Der Prozess wird am 31. Januar fortgesetzt. (tso/ddp)

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