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Berlin: Putin in Berlin: Protest am Sowjet-Ehrenmal

Offiziersmützen der Russischen Streitkräfte, rote Handschuhe und flammende Worte: "An Putins Händen klebt das Blut Tschetscheniens, Herr Bundeskanzler". Mit einem Prostestmarsch vom sowjetischen Ehrenmal am Brandenburger Tor zum Kanzleramt erinnerte die "Gesellschaft für bedrohte Völker" gestern an die Menschenrechtsverletzungen im Tschetschenien-Konflikt.

Offiziersmützen der Russischen Streitkräfte, rote Handschuhe und flammende Worte: "An Putins Händen klebt das Blut Tschetscheniens, Herr Bundeskanzler". Mit einem Prostestmarsch vom sowjetischen Ehrenmal am Brandenburger Tor zum Kanzleramt erinnerte die "Gesellschaft für bedrohte Völker" gestern an die Menschenrechtsverletzungen im Tschetschenien-Konflikt. Seit Herbst vergangenen Jahres habe die russische Armee unter dem Vorwand des "Kampfes gegen den Terrorismus" Zehntausende von Zivilisten getötet, Folter und Vergewaltigung hielten an. Kanzler Schröder und Außenminister Fischer stellten sich nicht an die Seite der Opfer, kritisiert die Organisation. Die Demonstration vor dem Kanzleramt verlief ohne Zwischenfälle. In seiner Presseerklärung ging Putin nicht auf Tschetschenien ein.

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