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Am Bahnhof Ostkreuz soll es zum Übergriff gekommen sein.

© Doris Spiekermann-Klaas

Berlin-Friedrichshain: Homophober Übergriff am S-Bahnhof Ostkreuz

22-Jähriger wurde im Zug attackiert und bedroht. Am Tag danach meldete er den Vorfall bei der Polizei.

Am Montag soll es einen homophoben Übergriff auf einen 22-Jährigen in der S-Bahn gegeben haben. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, habe der Mann am Mittwoch Anzeige erstattet, weil er im Zug von einem Unbekannten beleidigt und geschubst worden sei.

Nach Angaben des 22-Jährigen fuhr dieser in der S-Bahn der Linie S9 in Richtung Pankow. Gegen 16 Uhr soll ein Fremder ihn zunächst homophob beleidigt und bedroht haben, berichtet die Polizei. Anschließend habe ihn der Unbekannte an den Hals gepackt, gegen eine Trennwand geschubst und ihm ins Gesicht gespuckt.

Am S-Bahnhof Ostkreuz habe der Unbekannte den Waggon verlassen und ihn mit einem unbekannten Gegenstand bedroht. Der 22-Jährige blieb in der S-Bahn und zeigte den Sachverhalt später mit Unterstützung eines Dolmetschers bei der Polizei an. Er gab den Beamten gegenüber an, dass er bei dem Übergriff am Oberkörper leicht verletzt worden war und durch die Spuckattacke einen Brechreiz erlitten hatte. Der Staatsschutz ermittelt. Tsp

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