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Raubmord in Hellersdorf: Polizei tappt im Dunkeln

Die Berliner Polizei hat eine Woche nach den tödlichen Schüssen auf einen 40-jährigen Geldboten in Hellersdorf noch keine heiße Spur von den Tätern. Für Hinweise wurde eine Belohnung in Höhe von 35.000 Euro ausgesetzt.

Berlin - Insgesamt seien bislang mehr als 80 Hinweise eingegangen, sagte ein Polizeisprecher. Darunter sei jedoch "nichts Konkretes". Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes (LKA) liefen. Der Überfall auf den Geldtransporter der Firma Brink's hatte sich am Freitag vergangener Woche gegen 1.50 Uhr ereignet. Als Mitarbeiter des Werttransportunternehmen an einer Sparkassen-Filiale am Hultschiner Damm einen Geldautomaten auffüllen wollten, eröffnete einer der vermutlich drei Täter sofort das Feuer.

Laut Polizei wurde der 40-Jährige von einem Projektil in den Oberkörper getroffen. Er starb noch am Tatort. Die beiden anderen Geldboten blieben unverletzt. Die Täter flüchteten mit vier Geldkassetten.

Die Polizei sucht weiter nach Zeugen. Hinweise nehmen das Raubdezernat beim LKA am Tempelhofer Damm 12 unter der Rufnummer (030) 4664 944 113 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Für Hinweise, die zu Ergreifung der Täter führen, ist insgesamt eine Belohnung in Höhe von 35.000 Euro ausgesetzt. (tso/ddp)

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