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Berlin: Reaktion auf Vorstoß des Personalrats

"Es wurden alle Anstrengungen unternommen, um entstandene Überstunden baldmöglichst zu reduzieren". Mit dieser Erklärung reagierte gestern die Polizeiführung auf den Vorstoß der Gesamtpersonalrats der Polizei, der, wie berichtet, am Donnerstag angekündigt hatte, keine Überstunden mehr zu genehmigen.

"Es wurden alle Anstrengungen unternommen, um entstandene Überstunden baldmöglichst zu reduzieren". Mit dieser Erklärung reagierte gestern die Polizeiführung auf den Vorstoß der Gesamtpersonalrats der Polizei, der, wie berichtet, am Donnerstag angekündigt hatte, keine Überstunden mehr zu genehmigen. Es werde weiterhin in "jedem Einzelfall sorgfältig geprüft, ob Mehrarbeit erforderlich ist", heißt es in der Erklärung der Polizei. Dabei dürfe jedoch kein Zweifel entstehen, dass erforderliche Einsätze auch weiterhin stattfinden werden.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) und der Gesamtpersonalrat hatten als Konsequenz aus einem Berg von 1,3 Millionen Überstunden bei den Beamten ihre Entscheidung am Donnerstag vor Journalisten mitgeteilt. Die Polizeiführung wies nun darauf hin, dass die Überstunden insbesondere durch die "Kurden-Problematik, einer erheblichen Steigerung von Aufzügen und Kundgebungen sowie der intensivierten Bekämpfung der Kriminalität entstanden sind".

weso

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