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Berlin: Rekruten-Gelöbnis: Mehr Straßen gesperrt

Die Absperrungen zum Rekruten-Gelöbnis der Bundeswehr am 20. Juli werden weit umfangreicher sein als im Vorjahr.

Die Absperrungen zum Rekruten-Gelöbnis der Bundeswehr am 20. Juli werden weit umfangreicher sein als im Vorjahr. So sollen während der Zeremonie beide Straßen am Landwehrkanal, das Reichpietschufer und das Schöneberger Ufer, gesperrt werden. Mit der Tiergartenstraße liegt auch die dritte Ost-West-Verbindung im Sperrgebiet, ebenso Stauffenbergstraße, Hiroshimastraße und Hildebrandstraße. In diesem großen Areal um den Bendlerblock wird am Freitag die Bundeswehr das Sagen haben, nicht die Berliner Polizei. Etwa 2000 Polizisten und Feldjäger sichern das Treuegelöbnis der 600 Rekruten. Die beiden Uferstraßen werden am Nachmittag gesperrt und erst nach Ende des Gelöbnisses gegen 19.30 Uhr wieder frei gegeben. Um 15.30 startet am Breitscheidplatz eine Demo gegen das Gelöbnis zum Bendlerblock. Die Polizei bittet Autofahrer, ab Freitagnachmittag das Gebiet zu meiden. Die Militärgegner treffen sich am Donnerstag um 19.30 Uhr im "Ex" (Gneisenaustraße 2) zur Vorbereitung der Proteste.

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