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Berlin: Rot-Rot gegen Tränenpalast als Gedenk-Zentrum

SPS und Linkspartei/PDS wollen am heutigen Montag den Vorschlag der CDU ablehnen, den Tränenpalast am Bahnhof Friedrichstraße nach dem Umbau des Gebäudes als zentralen Ort zum Gedenken an Mauer und SED-Diktatur zu machen. Das kündigte die SPD-Abgeordnete Brigitte Lange vor der heutigen Sitzung des Kulturausschusses an, der das Thema Mauergedenken behandelt.

SPS und Linkspartei/PDS wollen am heutigen Montag den Vorschlag der CDU ablehnen, den Tränenpalast am Bahnhof Friedrichstraße nach dem Umbau des Gebäudes als zentralen Ort zum Gedenken an Mauer und SED-Diktatur zu machen. Das kündigte die SPD-Abgeordnete Brigitte Lange vor der heutigen Sitzung des Kulturausschusses an, der das Thema Mauergedenken behandelt. Der Tränenpalast soll nach dem Mauerkonzept der Koalition für Ausstellungen zur Mauer genutzt werden, aber eben nicht als zentraler Ort. Diese Rolle soll die Gedenklandschaft an der Bernauer Straße spielen, die bis 2011 neu gestaltet werden soll. Unterstützung erwarten sich die Regierungsparteien heute von der Expertenkommission der Bundesregierung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Deren Empfehlungen werden im Ausschuss diskutiert, das Mauerkonzept des Senats wird von der Kommission befürwortet, sagt Lange. lvt

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