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Berlin: Ruth Cornelsen: Patin für Schlösser und Kirchen

Die Witwe des 1989 verstorbenen Verlegers Franz Cornelsen führt die Geschäfte im Verlagshaus für Bildungsmedien, das bundesweit rund 2000 Mitarbeiter beschäftigt. Der Verlag wurde 1946 in Wilmersdorf gegründet und mauserte sich zum größten deutschen Schulbuchverlag.

Die Witwe des 1989 verstorbenen Verlegers Franz Cornelsen führt die Geschäfte im Verlagshaus für Bildungsmedien, das bundesweit rund 2000 Mitarbeiter beschäftigt. Der Verlag wurde 1946 in Wilmersdorf gegründet und mauserte sich zum größten deutschen Schulbuchverlag. Ruth Cornelsen stammt aus Westfalen und war in zweiter Ehe mit Franz Cornelsen verheiratet. Sie verehrt die Musik des Barock und steht auch der Architektur dieser Epoche nahe. Mit Angaben zu ihrer Person geizt die kunstsinnige Geschäftsfrau. Sie möchte als Stifterin bekannt sein, nicht als Privatmensch.

Spenden: 1996 gründetet Ruth Cornelsen die „Cornelsen Kulturstiftung“ – sie bringt jedes Jahr rund 750 000 Euro für die Rekonstruktion historischer Gebäude in Berlin und Brandenburg auf. Auf der Liste geförderter Projekte stehen die Liebermann-Villa am Wannsee, die Klosterkirchen-Ruine in Mitte, das Einstein-Haus in Caputh sowie Schloss Caputh und Schloss Paretz.

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