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S-Bahn Berlin: Anschlag auf Bahnkabel blieb ohne Folgen

Unbekannte haben in Rummelsburg ein Kabel der S-Bahn in Brand gesetzt. Auswirkungen auf den Verkehr hatte dies nicht.

Ein Brandanschlag auf Kabel der S-Bahn ist ohne Auswirkungen auf den Schienenverkehr geblieben. Laut Polizei hatten Bahntechniker am Mittwoch gegen 10.40 Uhr nach einer Störungsmeldung an der S-Bahnstrecke Erkner-Ostkreuz ein verbranntes Kabel sowie einen aufgedeckten Kabelkanal entdeckt. Die Tat in Höhe der Rummelsburger Schlichtallee dürfte sich gegen 4.30 Uhr ereignet haben. Polizisten fanden Reste von Brandlegungsmitteln. Aufgrund der redundanten Bahnsysteme kam es zu keinen Auswirkungen auf den Schienenverkehr. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

Bereits im Februar war nach einem Kabelbrand bei der S-Bahn wegen möglicher Brandstiftung ermittelt worden. Im Mai 2011 hatte ein Brandanschlag auf das zentrale Kabel der Deutschen Bahn am Ostkreuz zu massiven Ausfällen und Verspätungen bei S-Bahnen und Regionalzügen geführt. Damals hatten sich militante Atomkraftgegner zu dem Anschlag bekannt.

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