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S-Bahn ignoriert Winterzeit: Noch nicht an der Uhr gedreht

Drei Tage nach Beginn der Winterzeit gehen bei der S-Bahn die Uhren teilweise immer noch anders. Ursache dafür sei ein technischer Defekt, sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn am Dienstag.

Berlin - Drei Tage nach Beginn der Winterzeit gehen bei der S-Bahn die Uhren teilweise immer noch anders. Ursache dafür sei ein technischer Defekt, sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn am Dienstag. Bei der Zeitanzeige der S-Bahn Berlin handelt es sich größtenteils um sogenannte Mutteruhren, die an Funkuhren der Deutschen Bahn gekoppelt sind. Über Funksignale der Atomuhr aus der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig erhalten diese den Impuls zur Zeitumstellung. So können alle Uhren innerhalb einer Stunde auf denselben Stand gebracht werden – zumindest theoretisch. Die Störungen in dieser Woche betrafen neben den Mutteruhren unter anderem auch einen dynamischen Schriftanzeiger in Heiligensee. Die Fehlanzeige hing mit einer Störung bei der Funkübertragung zusammen.

Inzwischen habe die S-Bahn die Zeitanzeigen aber korrigiert, sagte der Sprecher der Deutschen Bahn. Nachdem nun auch in Heiligensee die Winterzeit eingekehrt ist, können die Fahrgäste nun auf genaue Zeitangaben zumindest hoffen. Mehr wohl nicht, denn auch schon vor der Umstellung gingen an zahlreichen Stationen der Ringbahn die Uhren verkehrt. eng

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