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Berlin: Saubere Sache

freut sich auf das neue Berlin Die Berliner, die sich ihre Stadt gestern nicht noch mal genau angeguckt haben, haben eine letztmalige Chance vergeben. Denn so vermüllt, vermieft und oll wird Berlin nie wieder sein.

freut sich auf das neue Berlin Die Berliner, die sich ihre Stadt gestern nicht noch mal genau angeguckt haben, haben eine letztmalige Chance vergeben. Denn so vermüllt, vermieft und oll wird Berlin nie wieder sein. Ab heute ist Kiezstreifenzeit, und das wird die Stadt verändern. Ab heute liegen keine Hundehaufen mehr herum, denn Nicht-Wegräumen kostet nun 35 Euro. Eine Neuheit, die ja auch Hundebesitzer dankbar annehmen, weist sie doch einen klaren Weg aus der Fehlverhaltensfalle. Das gilt genauso für Bürger, die das, was sie nicht brauchen, an Ort und Stelle fallen lassen. Auch sie müssen sich nicht länger fragen, ob das in ihrem speziellen Fall vielleicht niemanden gestört habe. Nein, sie erfahren klipp und klar, dass dies nicht akzeptiertes Handeln ist. Desgleichen die Fensterrunter-Radioaufdreher, die bisher eventuell dachten, mit ihrer Musik andere zu erfreuen. Aus lauter Dankbarkeit über diese klaren Ansagen werden diejenigen, die sich doch mal fehlverhalten, sofort und bar ihre Strafe zahlen.

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