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"Schmarotzertum": Messe Berlin kritisiert Sony

Die Berliner Messegesellschaft hat kurz vor der Eröffnung der IFA den japanischen Elektronikkonzern Sony für seine Nichtteilnahme an der Messe angegriffen und indirekt "Schmarotzertum" vorgeworfen.

Berlin - "Ich mag es nicht, wenn man mit Argumenten nicht mehr durchkommt", sagte Messe-Geschäftsführer Christian Göke der "Berliner Zeitung" mit Blick auf die zeitgleich zur Internationalen Funkausstellung (IFA) stattfindenden Präsentationen des Konzerns in seiner Berliner Europa-Zentrale am Potsdamer Platz.

Wenn Unternehmen parallel zur Funkausstellung Veranstaltungen in der Hauptstadt organisierten, würden "immer zwei Herzen" in seiner Brust schlagen, sagte der Manager der Zeitung weiter. Einerseits würden die Besucher der Parallelveranstaltungen "früher oder später auch aufs Messegelände" kommen. Andererseits sollten sich die Firmen "in solchen Fällen darüber Gedanken machen, dass das pures Schmarotzertum ist". (tso/ddp)

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