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Berlin: Schönefeld zieht schon jetzt Investitionen an

Die künftigen Betreiber des Flughafens BerlinBrandenburg-International, BBI, gehen davon aus, dass das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig das Projekt in keinem Fall in Gänze kippen werde. Wie der Geschäftsführer Technik der Flughafen Schönefeld GmbH, Thomas Weyer, bei einer Veranstaltung der „Initiative Hauptstadt Berlin“ mitteilte, erwartet seine Gesellschaft Anfang 2006 einen rechtskräftigen Beschluss der Richter.

Die künftigen Betreiber des Flughafens BerlinBrandenburg-International, BBI, gehen davon aus, dass das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig das Projekt in keinem Fall in Gänze kippen werde. Wie der Geschäftsführer Technik der Flughafen Schönefeld GmbH, Thomas Weyer, bei einer Veranstaltung der „Initiative Hauptstadt Berlin“ mitteilte, erwartet seine Gesellschaft Anfang 2006 einen rechtskräftigen Beschluss der Richter. Schönefeld sei mit einem Plus von 82 Prozent beim Passagieraufkommen im Oktober im Vergleich zum Vorjahr der am schnellsten wachsende deutsche Flughafen. Bereits jetzt würden täglich in und um den Airport Schönefeld 500000 Euro investiert. Sowohl der Flughafenbetreiber als die Schönefeld anfliegenden Gesellschaften machten Gewinne. Mit der Inbetriebnahme des neuen Flughafens zum Winterflugplan 2010 sieht Weyer gute Chancen, BBI zu einem Hub, einem Umsteigeflughafen, zweiter Ordnung zu entwickeln. München habe ab 2008 massive Kapazitätsengpässe, Frankfurt fehle für eine Ausweitung die vierte Startbahn. Zudem liege Schönefeld eine Flugstunde näher an den osteuropäischen Zielen. Tsp

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