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Berlin: Schon Anfragen aus allen ostdeutschen Ländern

Das „Modellprojekt Gemeindeschwester“ ist eine Zusammenarbeit des Instituts für Community Medicine der Universität Greifswald und des Medizinischen Zentrums Lübbenau. Der Europäische Sozialfonds stellt dafür 300 000 Euro zur Verfügung, weitere 30 000 Euro kommen von der Universität, die das Modell wissenschaftlich begleitet.

Das „Modellprojekt Gemeindeschwester“ ist eine Zusammenarbeit des Instituts für Community Medicine der Universität Greifswald und des Medizinischen Zentrums Lübbenau. Der Europäische Sozialfonds stellt dafür 300 000 Euro zur Verfügung, weitere 30 000 Euro kommen von der Universität, die das Modell wissenschaftlich begleitet. Das Gesundheitsministerium hat einen Lenkungsausschuss eingesetzt, in dem Vertreter der Ärzte, Apotheken, Krankenkassen und der Kassenärztlichen Vereinigung das Projekt beobachten. Ob es weitergeführt wird, entscheidet sich im April 2007 nach der Auswertung. Die soll die Akzeptanz der Gemeindeschwester bei den Patienten und vor allem bei den Ärzten untersuchen und herausfinden, ob die Schwestern sich finanzieren. Bisher sehe es so aus, sagt Projektmitarbeiterin Neeltje van den Berg von der Uni Greifswald. Es gebe bereits Anfragen aus allen ostdeutschen Ländern.

Um die Versorgung in Brandenburg zu verbessern, veranstaltet die Kassenärztliche Vereinigung am 11. November in Potsdam einen Niederlassungstag , auf dem Ärzte angeworben werden sollen: Gregor-Mendel-Straße 10, ab 9.30 Uhr.

Institut für Community Medicine, Tel.: 03834/86 77 71. Medizinisches Zentrum Lübbenau, Tel.: 03542/8710.

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