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Berlin: Schüler an die Macht

Beim „Jugendforum“ diskutierten junge Berliner im Parlament

HiphopMusik und Scheinwerferlicht im Wandelgang, Schüler mit Nikolausmützen am Mikrofon des Regierenden: Das Abgeordnetenhaus war am Sonnabend fest in der Hand des politischen Nachwuchses. Über 600 Jugendliche und rund 25 Abgeordnete kamen zum „3. Berliner Jugendforum“, das vom Wannseeforum für Jugendarbeit, der Landesaktion „Respect“ und dem Bundesprogramm „Civitas“ ins Leben gerufen wurde. Die ganztägige Veranstaltung soll jungen Berlinern die Möglichkeit geben, sich überparteilich zu engagieren und Kontakte zu Abgeordneten zu knüpfen, sagte Florian Dieckmann, einer der Organisatoren. In Arbeitsgruppen wurden Themen wie Migration, Europa und die Generationenfrage diskutiert. Großen Zuspruch fand die Bildungs-AG mit Özcan Mutlu (Grüne) im Plenarsaal. Dort forderten Schüler unter anderem, das Fach Informatik – wie Sprachunterricht – früher und leistungsdifferenzierter zu unterrichten. Auch Schulstaatssekretär Thomas Härtel (SPD) freute sich über die lockere Stimmung am Abgeordneten-Arbeitsplatz. Sascha Steuer (CDU), jugendpolitischer Sprecher, nutzte als einziger Vertreter seiner Fraktion den Kontakt zur Basis. Von der PDS kam niemand – es war Landesparteitag. kög

Mehr zum Thema im Internet:

www.berliner-jugendforum.de

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