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Berlin: Schümann-Crew auf gutem Kurs - mit fünf Siegen in die nächste Runde

Bei Mittelwind und Sonneneschein wurde das Feld der 16 Soling-Boote bei der Matchrace-EM auf dem Wannsee - die bereits für das Jahr 2000 gilt - gestern bereits halbiert. Segel-Olympiasieger Jochen Schümann zählt dabei wie erwartet zum Kreis derer, die sich nicht nur Medaillenchancen ausrechnen können, sondern zugleich auch noch die direkte Qualifikation für die WM im kommenden Jahr in Cadiz.

Bei Mittelwind und Sonneneschein wurde das Feld der 16 Soling-Boote bei der Matchrace-EM auf dem Wannsee - die bereits für das Jahr 2000 gilt - gestern bereits halbiert. Segel-Olympiasieger Jochen Schümann zählt dabei wie erwartet zum Kreis derer, die sich nicht nur Medaillenchancen ausrechnen können, sondern zugleich auch noch die direkte Qualifikation für die WM im kommenden Jahr in Cadiz. Mit seinen Vorschotern Ingo Borkowski und Gunnar Bahr vom Yachtlub Grünau hatte er zwar zunächst mit einigen Start-Schwierigkeiten zu kämpfen, aber letztlich setzte sich der deutsche Ausnahmesegler mit 5:2 Punkten durch. Dieses Ergebnis hatte auch der Niederländer Roy Heiner aufzuweisen, aber im direkten Vergleich mit Schümann war er vorn. Er war damit dem Titelverteidiger unterlegen, der die für 1999 gewertete Europameisterschaft für sich entschieden hatte.

Die ersten zwei Tage dieser vom Verein Seglerhaus am Wannsee organisierten Titelkämpfe endeten in der zweiten Achter-Gruppe mit einer großen Überraschung, denn zwei der Mitfavoriten sind bereits ausgeschieden. Weder der amtierende Matchrace-Weltmeister Jesper Bank (Dänemark) noch der olympische Silbermedaillen-Gewinner von 1996, der Russe Georgi Schaiduko, konnten sich für die Zwischenrunde qualifizieren. Sie schieden als Fünfter beziehungsweise Sechster ihrer Gruppe aus. Dramatisch ging es zwischen dem Franzosen Phillippe Presti und Staffan Lindberg aus Finnland zu. Es gab ein "totes Rennen", was das Aus für die Lindberg-Crew bedeutete.Die Zwischenrunde bestreiten heute ab 10 Uhr - jeder gegen jeden - Paolo Cian (Italien), Roy Heiner (Niederlande), Hans Wallen (Schweden), Jochen Schümann (Berlin), Philipe Presti (Frankreich), Nicola Celon (Italien), Hans Spitzauer (Österreich) und Andy Beadsworth (Großbritannien).

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