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Berlin: See you later, Alligator

Zusammen sind sie 400 Jahre alt: Die fünf „Bill Haley’s Original Comets“ rocken am Sonntag in der UdK

Für Berlins Rock’n’RollHasen ist bereits am Sonntag Weihnachten: Wenn „ Bill Haley’s Original Comets “ ihre alten Hits in der Universität der Künste aufheulen lassen. „Rock around the clock“ ist nach Bing Crosbys „White Christmas“ und Elton Johns „Candle in the wind“ die meistverkaufte Platte aller Zeiten. Bei ihrem ersten Berlin-Konzert ging einst, 1958, der Sportpalast zu Bruch. Diesmal wird der Konzertsaal heil bleiben, versichert „Eierschale“-Veranstalter Dieter Trojan , schließlich sind die fünf Musiker zusammen über 400 Jahre alt. Auch wenn Bill Haley schon seit 22 Jahren tot ist – die Stimme des neuen Sängers Jaco Boudin klingt wie das Original. „Klonen kann sich lohnen“ stimmt Trojan mit Max Raabe überein. „Wenn du die Augen schließt, hörst du Haley“, schwärmt auch Peter Kahl , der den Elvis mimt und mit seinen Wilmersdorfer „Cool Cats“ das Publikum für die „Comets“ anheizen wird. Die „Cool Cats“, alltags Juristen bei der BfA, tragen wie die „Comets“ rot karierte Bühnen-Jackets. Damals war als Vorgruppe der „Comets“ noch der wahre Elvis Presley aufgetreten, sogar ohne Gage. See you later, Alligator. schirm

Sonntag, 20 Uhr, Universität der Künste, Tickets (Telefon 8329948) 15 bis 30 Euro.

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