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Berlin: Seit dem Wochenende dürfen Wahlplakate geklebt werden. Tausende Plakate werben für 17 Parteien

Jetzt geht der Wahlkampf richtig los: Seit vergangenem Wochenende darf überall in der Stadt plakatiert werden, wie immer sieben Wochen vor dem Wahltag. Am 10.

Jetzt geht der Wahlkampf richtig los: Seit vergangenem Wochenende darf überall in der Stadt plakatiert werden, wie immer sieben Wochen vor dem Wahltag. Am 10. Oktober konkurrieren 17 Parteien um die Zweitstimmen. Zwölf davon treten mit Landeslisten, fünf mit Bezirkslisten an, wie der Landeswahlleiter am Montag mitteilte. 16 Parteien bewerben sich in allen Bezirken um die Zweitstimmen, eine nur im Bezirk Prenzlauer Berg.

Von den 17 Parteien, die mit Listen antreten, haben drei auf die Aufstellung von Wahlkreisbewerbern verzichtet. Fünf weitere Parteien bewerben sich in einzelnen Wahlkreisen mit Direktkandidaten nur um Erststimmen. Insgesamt treten also 19 Parteien mit Direktbewerbern in Wahlkreisen an. Dazu kommen 26 Einzelbewerber, die jeweils nur in einem Wahlkreis kandidieren. Dies seien so viele wie noch nie in Berlin, betonte der Landeswahlleiter.

Nur für die CDU und die SPD stehen in jedem der 78 Berliner Wahlkreise Direktbewerber zur Wahl. Von den anderen im Bundestag vertretenen Parteien treten die FDP in den drei Hellersdorfer Wahlkreisen, die Grünen in einem Hellersdorfer Wahlkreis und die PDS in einem Schöneberger Wahlkreis nicht mit Direktbewerbern an.

An den parallel stattfindenden Wahlen zu den 23 Bezirksverordnetenversammlungen nehmen nach Angaben des Landeswahlleiters 29 Vereinigungen teil, 23 Parteien und sechs Wählergemeinschaften.

Die großen parteien gehen mit mehreren Plakatstaffeln in den Wahlkampf. Eberhard Diepgen hält sich zunächst zurück, während Walter Momper bereits zu sehen ist. Die Grünen werben mit einer Dame: Auf ihren Plakaten ist Nofretete zu sehen.

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