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SOFORTHILFEN GEGEN SCHMUGGEL: Störsender könnten verbotene Handys stoppen

FUNDE IN DER ANSTALTAllein in einer Nacht fanden die Bediensteten der Jugendstrafanstalt Plötzensee sechs Handys, über 30 Gramm Haschisch und eine größere Menge von Anabolikatabletten. Diese Funde sind sogenannte Irrläufer, die beim missglückten Schmuggel über die Gefängnismauer im Hof liegen geblieben waren.

FUNDE IN DER ANSTALT

Allein in einer Nacht fanden die Bediensteten der Jugendstrafanstalt Plötzensee sechs Handys, über 30 Gramm Haschisch und eine größere Menge von Anabolikatabletten. Diese Funde sind sogenannte Irrläufer, die beim missglückten Schmuggel über die Gefängnismauer im Hof liegen geblieben waren. Seit Anfang 2007 haben Hofposten laut Justizsenatorin 400 Handys eingesammelt, die in die Anstalt geschmuggelt werden sollten.

STÖRSENDER

Als „Mindestmaßnahme“ gegen das verbotene Telefonieren schlägt das Landeskriminalamt in einem internen Bericht den Einbau von Störsendern, sogenannten „Jammern“, in den Zellen vor, die Anrufe und SMS blockieren.

FENSTERKÄSTEN

Damit die Gefangenen keine Drogenpäckchen von außen mit Vorrichtungen hangeln können, bräuchte man keine neuen Fenstergitter. Problemlos könnten schnell Fensterkästen oder Fangnetze angebracht werden, erzählen Justizvollzugsbeamte. sib

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