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Berlin: Sonntags gibt’s Kultur im Park

Musik und Malerei am Gutshaus Neukladow

Noch bevor die Sanierungsarbeiten für das Gutshaus Neukladow, das zum kulturellen Treffpunkt für jedermann werden soll, beginnen können, machen die Initiatoren das Projekt bekannt. An jedem ersten Sonntag im Monat gibt es künftig Kultur im wildromantischen Park am Ende der Neukladower Allee mit direktem Blick auf die Havel. An diesem Sonntag, 1. Oktober, ab 14 Uhr werden Musik, Literatur und eine Ausstellung geboten. Das Trio Scho spielt russische Lieder, Swing, Tango und Bossa. Der Schauspieler Hartmut Becker und der Cellist Wayner Foster-Smith sind mit „Lyrik trifft Cello“ dabei und der Maler Reinhard Stangl präsentiert eine Sammlung von 52 Bildern international renommierter Künstler zum Thema „Cocktails“.

Mit Hilfe eines neu gegründeten Fördervereins wollen die Macher des Projektes – ein Maler, ein Rechtsanwalt und ein Bauunternehmer – erreichen, dass das leer stehende Gutshaus, in dem Bismarcks Mutter lebte und Max Slevogt malte, restauriert und, ähnlich wie die Liebermann-Villa, für Ausstellungen und andere Veranstaltungen genutzt werden kann. Die Gebäude in der Nachbarschaft sollen für ein Restaurant und eine Kunsthalle genutzt werden. Noch sind die Bauten vom Bezirk Spandau gepachtet. Später sollen sie in eine Stiftung übergehen. Das dauert. Deshalb sagen die Initiatoren: „Wir fangen einfach mal an.“ Und Mitstreiter sind willkommen. Tsp

Informationen über das Projekt erhält man am Sonntag vor Ort oder im Internet unter www.kulturpark-berlin.de

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