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Berlin: Spandau: Die Fassaden sind schon fertig

Während die Fassaden aus hellem spanischen Natursandstein bereits weitgehend fertiggestellt sind, gleicht der Innenraum der "SpandauArcaden" noch einer Großbaustelle. Dennoch liegt das über 400 Millionen Mark teure Einkaufszentrum voll im Zeitplan, versichert Projektleiter Alwin Lindemann.

Während die Fassaden aus hellem spanischen Natursandstein bereits weitgehend fertiggestellt sind, gleicht der Innenraum der "SpandauArcaden" noch einer Großbaustelle. Dennoch liegt das über 400 Millionen Mark teure Einkaufszentrum voll im Zeitplan, versichert Projektleiter Alwin Lindemann. Pünktlich zum 1. November sollen hier 125 Läden und Märkte eröffnen. Bis dahin gibt es für die 570 Arbeiter noch eine Menge zu tun.

Etwa 98 Prozent der 33 000 Quadratmeter Einzelhandels- und 12 000 Quadratmeter Freizeitfläche sollen vergeben, der Rest reserviert sein. Zu den Hauptmietern gehören ein Real SB-Kaufhaus, Peek & Cloppenburg, Pro Markt, die Firmen H & M und Ebbinghaus. Dazu kommt eine Vielzahl an Bekleidungs- und sonstigen Fachgeschäften sowie das Ibis-Hotel mit 132 Zimmern in einem 54 Meter hohen Turm. Nach dem Absprung des Kinobetreibers wird in diesen Teil des Centers die Freizeitanlage "World of Games" mit 18 Bowlingbahnen, Dart und Billard, Sportshop und Café einziehen. 40 Prozent der Mieter kommen aus dem Berliner Raum, zehn Prozent aus der Spandauer Nachbarschaft. Mit der Erlebnisgastronomie "Morizz" sowie weiteren Gaststätten von McDonalds über Eisdiele und Kartoffelhaus bis zur Sushi-Bar und einem im Frühjahr 2002 öffnenden Wellness-Zentrum soll auch nach Geschäftsschluss für Leben in den Arcaden bis spät in die Nacht gesorgt werden. "Wir verstehen uns als Kommunikations- und Erlebniszentrum", so Center-Manager Bernd Muchow. Mit dem Bezirksamt und den örtlichen Wirtschaftsverbänden wird ein gemeinsames Konzept zur Attraktivitätssteigerung des Spandauer Zentrums angestrebt.

Auf dem zum Fernbahnhof und der Altstadt gelegenen Vorplatz wird die Brunnenskulptur "Wassertor" von Heinz Mack errichtet, Auf einer Edelstahlplatte bilden drei schwere Granitquader ein Tor, das ein Wasservorhang verschließt. Um die beiden Parkhäuser besser erreichen zu können, wird die Galenstraße bis zum Brunsbütteler Damm verlängert, dieser bis zur Klosterstraße vierspurig ausgebaut.

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