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Berlin: SPD-Parteitag: Stefan Grönebaum

Stefan Grönebaum war vor ein paar Monaten noch ein unbeschriebenes Blatt in der Berliner SPD, Abteilungsvorsitzender in Friedenau. Der 38-jährige Historiker aus Nordrhein-Westfalen hat zwar an der Freien Universität studiert, ging dann aber als Referent des Landes- und Fraktionschefs Rüdiger Fikentscher nach Magdeburg.

Stefan Grönebaum war vor ein paar Monaten noch ein unbeschriebenes Blatt in der Berliner SPD, Abteilungsvorsitzender in Friedenau. Der 38-jährige Historiker aus Nordrhein-Westfalen hat zwar an der Freien Universität studiert, ging dann aber als Referent des Landes- und Fraktionschefs Rüdiger Fikentscher nach Magdeburg. Erst Ende 1997 kehrte er nach Berlin zurück und wurde Chefredakteur der kommunalpolitischen SPD-Zeitschrift "Demokratische Gemeinde."

Seit ein paar Monaten ist er Sprecher des Donnerstagskreises der SPD-Linken. Seine Friedenauer Abteilung hat ihn zur Kandidatur für den Landesvorsitz aufgefordert. Grönebaum ist basisdemokratisch orientiert und will seiner Partei zwecks Ideensuche eine "gelenkte, befristete und produktive Unruhe" verordnen. Seine Gegner werfen ihm vor, er habe mehr Fragen als Antworten parat. Bei den Nominierungsrunden lag er in den Kreisverbänden Schöneberg/Tempelhof, Mitte/Tiergarten/Wedding, Hohenschönhausen/Lichtenberg, Spandau und Pankow/Prenzlauer Berg/Weißensee vorn.

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