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SPEKTAKULÄRE EINBRÜCHE: Räuber mit präzisen Plänen

VOLKSBANK-TUNNEL Es war bisher der Coup des Jahres: Am zweiten Januar-Wochenende sind Unbekannte durch einen 45 Meter langen Tunnel, den sie monatelang gegraben hatten, von einer Tiefgarage in den Tresorraum der Volksbank an der Schlossstraße gelangt. Dort brachen sie 309 Schließfächer auf und legten bei ihrer Flucht Feuer.

VOLKSBANK-TUNNEL

Es war bisher der Coup des Jahres: Am zweiten Januar-Wochenende sind Unbekannte durch einen 45 Meter langen Tunnel, den sie monatelang gegraben hatten, von einer Tiefgarage in den Tresorraum der Volksbank an der Schlossstraße gelangt. Dort brachen sie 309 Schließfächer auf und legten bei ihrer Flucht Feuer. Obwohl die Täter viele Wertsachen zurückließen, ist davon die Rede, dass sie mehrere Millionen Euro erbeutet haben.

ZEHLENDORF-COUP

Bereits 1995 hatten sich Gangster einen Tunnel als Fluchtweg ausgedacht – hineingestürmt sind die vier Männer allerdings schwer bewaffnet in die Commerzbank-Filiale in Zehlendorf. Dort nahmen sie 16 Angestellte und Kunden als Geiseln und forderten einen Hubschrauber und ein Fluchtfahrzeug. Eine Finte – stattdessen entkamen die Täter durch einen Tunnel. Doch wenige Wochen später wurden die vier Räuber und die Hintermänner gefasst.

DIE KU’DAMM-TÄTER

Rund 100 Schließfächer haben Unbekannte im Juli 2008 in einer Commerzbank am Kurfürstendamm in Wilmersdorf ausgeräumt. Sie hatten sich den Umstand zunutze gemacht, dass das Gebäude wegen umfangreicher Bauarbeiten eingerüstet und mit einer Plane umspannt war. Die Tat wurde erst am Montag mit dem Anrücken der Bauarbeiter entdeckt. Sie hatten die Feuerwehr gerufen, weil die Täter ebenfalls einen Brand gelegt hatten. tabu

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